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Die
richtige Sitzposition im Auto
Die Sicherheit im Automobil beginnt bei der Sitzposition: Nur wer
aufrecht sitzt, beide Hände am Lenkrad hat und den richtigen Abstand zu
den Pedalen einhält, kann im Notfall angemessen reagieren. Nicht von
ungefähr fängt jedes professionelle Fahrertraining mit der richtigen
Einstellung des Fahrersitzes an.
Mit der lässig auf dem Schalthebel ruhenden Hand oder dem auf dem
Fensterrahmen abgelegten Arm verschenkt man in Gefahrensituationen
wichtige Zehntelsekunden.
Fahrersitz und Lenkrad sind so einzustellen, dass beide Hände das
Lenkrad bequem erreichen können und die Arme dabei leicht gebeugt sind.
Wer die Arme durchstrecken muss, sitzt zu weit hinten. Gleiches gilt für
die Beine: Nur wer mit leicht angewinkelten Beinen fährt, kann im
Notfall den Druck auf das Bremspedal steigern.
Beide Hände ans Lenkrad
Die Hände gehören links und rechts mittig an das Steuer. Wäre das
Lenkrad eine Uhr, würde man mit den Händen die Uhrzeit "Viertel nach
neun" anzeigen. So kann man das Lenkrad weitest möglich drehen, ohne
zeitraubend umgreifen zu müssen. Die Daumen nur leicht auflegen, nicht
fest umklammern.
Außerdem wird die Sitzlehne aufrecht gestellt. Auch die Kopfstütze, ein
gern vernachlässigtes Sicherheitselement, muss richtig eingestellt sein.
Sonst riskiert man bei einem Heckaufprall ein Schleudertrauma. Die
Oberkante der Stütze und der obere Rand des Kopfes müssen bündig
abschließen. Außerdem sollte der Abstand des Hinterkopfes zur Kopfstütze
höchstens vier Zentimeter betragen.
Wer lange Jahre falsch saß, mag durchaus das Gefühl haben, zu weit vorne
zu sitzen. Doch schon nach wenigen Tagen und einigen Kurven in der
richtigen Sitzposition stellt sich wieder ein vertrautes, aber
sichereres Gefühl ein.
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